Bücher

Mein Bücherwinter 2015/16

Wenn ich mir das Wetter der letzten Tage so anschaue, dann zeichnet sich doch deutlich ab, dass endlich Frühling wird. Wobei der Winter diesmal ja kaum wirklich winterlich war. Jedenfalls ist der Rückblick auf meine gelesenen Bücher im Winter (zeitlich betrachtet ;)) längst überfällig und nun möchte ich es auch nicht weiter aufschieben, denn es warten schon andere Posts… Deshalb entfällt fürs Erste auch das Rückblicks-Titelbild… #ausgründen… vielleicht füge ich das aber später noch ein.
Los geht’s!

Das Leben, das uns bleibt (3) | Susan Beth Pfeffer | 272 Seiten | Carlsen
Während der Weihnachtsfeiertage habe ich zunächst noch die Trilogie beendet. Die verschiedenen Perspektiven aus den ersten Teilen werden nun zusammengeführt. Insgesamt hat mir die Reihe gut gefallen, aber gerade am Ende, als wirklich etwas passiert und man wissen möchte, wie es den Charakteren in ihrer Situation geht, hört die Reihe auf. Das fand ich dann doch etwas enttäuschend.
Die Blutschule | Max Rhode (alias Sebastian Fitzek) | 272 Seiten | Bastei Lübbe
Ich muss Ende 2015 in einer Art Leserausch gesteckt haben, denn kurz vor Silvester habe ich auch noch Die Blutschule gelesen (natürlich innerhalb eines Tages). Es wird von den meisten empfohlen, dieses Buch vor dem Joshua-Profil zu lesen, woran ich mich an dieser Stelle gehalten hab.
Ich muss sagen, dass ich mehr Horror erwartet hätte. Fitzek-like fliegt man nur so durch die Seiten, man merkt aber, dass es sich nur um eine Beigeschichte handelt. Besonders der Teil um die eigentliche Blutschule fiel recht kurz aus, ansonsten kann ich mich nicht beklagen. Das Joshua-Profil kann kommen, hat es allerdings noch nicht in meine vier Wände geschafft, also konnte ich dem Drang, sofort damit zu beginnen, offenbar widerstehen ;)

Noah und Echo – Liebe kennt keine Grenzen | Katie McGarry | 416 Seiten | Oetinger
Nach Weltuntergangsszenario und Thriller war mir dann mal wieder nach einer Liebesgeschichte. Die Charaktere aus Noah und Echo fand ich wirklich toll, vor allem, da sie nicht den typischen Jugendbuchfiguren entsprachen. Auch die Geschichte gefiel mir wirklich gut und ich war sehr gefesselt. Leider fand ich das Ende dann doch ziemlich konstruiert. Zu den Protagonisten hat es gepasst, aber von der Autorin hätte ich mir etwas mehr Einfallsreichtum bzw. die ein oder andere Überraschung gewünscht.
Ein letzter Brief von dir | Juliet Ashton | 416 Seiten | Rowohlt
Passend zum Valentinstag habe ich Ein letzter Brief von dir gelesen. Leider gefiel es mir nicht ganz so gut, warum wieso weshalb könnt ihr in meiner Rezension nachlesen.

Vielleicht mag ich dich morgen | Mhairi McFarlane | 496 Seiten | Knaur
Was für ein tolles Buch! Die Geschichte mag ein wenig kitschig und klischeebehaftet daherkommen, aber manchmal ist das einfach genau richtig. Anna fand ich als Protagonistin absolut genial. Das Buch liest sich sehr angenehm, hat viel Humor, dabei aber trotzdem auch tiefsinnige und nachdenkliche Szenen und man kann es einfach nicht aus der Hand legen. Genau so sollte Unterhaltungsliteratur meiner Meinung nach sein!
Das Mona-Lisa-Virus | Tibor Rode | 464 Seiten | Bastei Lübbe
Hier möchte ich nicht zu viel verraten, denn ich durfte das Buch vorab lesen und Tibor Rode auf der Buchmesse treffen. Meine Rezension gibt es bald. Ich kann euch aber schon mal verraten, dass es mir gut gefallen hat. Thriller-Fans sollten das Buch unbedingt im Auge behalten!
Die Zuckerbäckerin | Petra Durst-Benning | 480 Seiten | List
Dieses Buch wartete schon ewig darauf, gelesen zu werden und es hat in mir die Freude an historischen Romanen neu entfacht. Sicherlich lag das vor allem am Thema Zuckerbäckerin ;) aber die Autorin lieferte auch einen wirklich packenden Roman. Zwar handelt es sich um den Beginn einer Trilogie, die nachfolgenden Teile werde ich aber aufgrund anderer Themen bzw. Protagonisten nicht lesen, denn eigentlich ist die Handlung im Buch gut abgeschlossen. Ich frage mich mal wieder, warum das Buch so lange auf mich warten musste, falls euch das Thema interessiert, solltet ihr hier unbedingt zugreifen!
Damit komme ich insgesamt auf 7 Bücher, was mir doch recht wenig erscheint, vor allem, wenn man bedenkt, dass ich Semesterferien hatte. Andererseits habe ich mir das Lesen während der Prüfungszeit verboten, weil das Lernen einfach im Vordergrund stand. Jetzt nach der Buchmesse habe ich allerdings große Lust auf meine Bücher, ich bin gespannt, wie es im Frühling klappt.
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